Das Deutschlandticket muss erhalten bleiben!
Zur Debatte um die im Bundestag in Frage stehende Ausfinanzierung des Deutschland-Tickets sagt Ines Schwerdtner, Vorsitzende der Partei Die Linke:
“Zentrale Errungenschaften wie das Deutschlandticket dürfen nicht dem Zoff zwischen CDU und SPD zum Opfer fallen. Die Schwarz-Gelbe Blockade im Parlament bedroht Leistungen, die für viele Menschen wichtig sind.
Deutschlandticket und Investitionen in die Schiene dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wir brauchen beides, um in der Verkehrswende voranzukommen. CDU-Chef Merz hat gestern selbst eine Reform der Schuldenbremse erwogen. Dafür müsse gelten: ‚Es ist wichtig für Investitionen, es ist wichtig für Fortschritt, es ist wichtig für die Lebensgrundlage unserer Kinder‘ – das trifft alles für das Deutschlandticket und die Investitionen in die Verkehrswende zu. Wenn Merz seine eigenen Worte ernst nimmt, müsste er den Ausgaben für das Deutschlandticket sofort zustimmen.
Es geht hier um die Entscheidung, ob wir in der Verkehrspolitik den Vorwärts- oder den Rückwärtsgang einlegen. Vorwärts zu besseren öffentlichen Verkehrsmitteln, oder zurück zu mehr Staus und Abgasen. Das ist die Grundsatzentscheidung, die wir treffen müssen, ehe wir klären, wie viel Energie wir in die Beschleunigung der Verkehrswende stecken.
Die Linke will ein massives Investitionsprogramm in Bus und Bahn und eine schrittweise Weiterentwicklung des Deutschlandtickets hin zum kostenfreien Nahverkehr. Dafür sollte zuerst das Deutschlandticket erhalten werden.”
Das ist eine Pressemeldung Die Linke