PM: Solidaritätserklärung mit den Beschäftigten von Pepperl+Fuchs

Kreisverband Mannheim

Die Entscheidung des Unternehmens Pepperl+Fuchs, die Produktion aus Mannheim zu verlagern, ist ein harter Schlag für die Beschäftigten und ihre Familien. Wieder einmal zeigt sich, dass die Profite über die Interessen der Menschen gestellt werden, die dieses Unternehmen über Jahrzehnte aufgebaut haben. Pepperl+Fuchs hat eine lange Tradition in Mannheim – und die Stadt hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Wellen von Arbeitsplatzabbau verkraften müssen.

„Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten von Pepperl+Fuchs. Es darf nicht sein, dass Arbeitsplätze und Existenzen auf dem Altar der Gewinnmaximierung geopfert werden. Mannheim ist eine Arbeiterstadt – und das soll auch so bleiben“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut (Die Linke).

Auch die Linke Mannheim zeigt klare Haltung: „Wir lassen die Kolleginnen und Kollegen nicht allein. Wer jahrzehntelang mit seiner Arbeit zur Stärke dieses Unternehmens beigetragen hat, verdient Respekt und Perspektive – statt Unsicherheit und Entlassungen“, so Anna Roth, Sprecherin der Linken Mannheim.

Die Linke Fraktion im Gemeinderat fordert ebenfalls klare Signale: „Die Stadt Mannheim muss gemeinsam mit den Gewerkschaften Druck machen. Wir brauchen eine aktive Industriepolitik, die Arbeitsplätze schützt statt abbaut“, betont Nalan Erol, Sprecherin der Linke-Fraktion im Mannheimer Gemeinderat (LTK).

Die Linke wird sich in den kommenden Wochen solidarisch an die Seite der Beschäftigten stellen – im Betrieb, auf der Straße und in den politischen Gremien.

Arbeitsplätze verteidigen – Zukunft sichern!