Volle Solidarität mit den Beschäftigten des Öffentlichen Diensts.

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Am Montag erklärten die Verhandler*innen von Bund und Kommunen die Tarifverhandlungen einseitig für vorerst gescheitert und flüchteten sich in die Schlichtung, obwohl von Seiten der Gewerkschaft weiter Verhandlungsbereitschaft bestand.

Am Montag erklärten die Verhandler*innen von Bund und Kommunen die Tarifverhandlungen einseitig für vorerst gescheitert und flüchteten sich in die Schlichtung, obwohl von Seiten der Gewerkschaft weiter Verhandlungsbereitschaft bestand.

Nachdem in den ersten beiden Verhandlungsrunden von Seiten der Arbeitgeber*innen überhaupt keine Angebote gemacht wurden, gaben sie am Samstag das erste Mal bekannt, was sie sich überhaupt vorstellen könnten.
Das Angebot und vor allem die Laufzeit des Tarifvertrags sind eine absolute Zumutung für die Beschäftigten und kämen einer Lohnsenkung gleich.

Kombiniert mit Friedrich Merz Aussagen über den Öffentlichen Dienst (Zeiten des Paradieses sind vorbei), der Forderung nach einem Einstellungsstopp, dem beschlossenen 500 Millionen Euro-Paket für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, zu der auch der Öffentliche Dienst zählt und 570.000 unbesetzten Stellen im Öffentlichen Dienst, ergibt sich ein Bild des Jammers.

Die Beschäftigten des Öffentlichen Diensts betreiben die öffentliche Daseinsfürsorge, ihre Arbeit muss angemessen honoriert und bezahlt werden und die Belastung ausgeglichen werden! Wir unterstützen Ver.di bei ihrem Arbeitskampf und stellen uns an die Seite die Streikenden!