Es bleibt dabei: „Stuttgart 21“ ist reine Geldverschwendung ohne wirklichen Nutzen

Schienenverkehrsprojekte der Region sind akut gefährdet. DIE LINKE Mannheim ist enttäuscht über den Schlichterspruch von Heiner Geißler. Sie ruft zum Protest gegen „Stuttgart 21“ zum „Mannheimer Schwabenstreich“ am Freitag, 3. Dezember, um 19 Uhr vor dem Hauptbahnhof Mannheim auf.

Schienenverkehrsprojekte der Region sind akut gefährdet.

DIE LINKE Mannheim ist enttäuscht über den Schlichterspruch von Heiner Geißler. Sie ruft zum Protest gegen „Stuttgart 21“ zum „Mannheimer Schwabenstreich“ am Freitag, 3. Dezember, um 19 Uhr vor dem Hauptbahnhof Mannheim auf.

Roland Schuster, Landtagskandidat der LINKEN für den Wahlkreis Mannheim-Nord: Eine Verbesserung des Schieneverkehrs ist ohne das Konzept des Stuttgarter Tiefbahnhofs und mit einer anderen Trassenführung wesentlich besser und viel günstiger zu haben. Mannheimer Verkehrsprojekte wie die Neubaustrecke Mannheim-Frankfurt, die Optimierung und Kapazitätserweiterung des Mannheimer Hauptbahnhofs und der Ausbau der Eisenbahnstrecke Mannheim-Heidelberg sind durch das teure „Stuttgart 21“ aufs höchste gefährdet. Damit wird der dringend notwendige Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar auf´s Abstellgleis gestellt.

Jutta Graf-Baier, Landtagskandidatin der Linken für den Wahlkreis Mannheim-Süd: „Stuttgart 21 plus“ bleibt ein wahnsinnteures Großprojekt ohne erkennbaren Nutzen. An diesem grundsätzlichen Dilemma ändert auch der Schiedsspruch von Heiner Geißler nichts. Der Widerstand ist legitim und wird weitergehen. Wir fordern einen sofortigen Baustopp bis zur Landtagwahl. Nach wie vor fordern wir eine verbindliche Bürgerbefragung.