Linksjugend bemängelt Krisenmanagement der RNV

Die Linksjugend bemängelt das Krisenmanagement der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) am gestrigen Sonntag und heutigen Montag. In Folge von gefrorenen Oberleitungen fiel im gesamten Stadtgebiet der Straßenbahnverkehr aus ...

Die Linksjugend bemängelt das Krisenmanagement der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) am gestrigen Sonntag und heutigen Montag. In Folge von gefrorenen Oberleitungen fiel im gesamten Stadtgebiet der Straßenbahnverkehr aus – Busersatz wurde nur teilweise bereitgestellt.

„Der angebotene Schienenersatzverkehr war absolut unzureichend. Dies trifft vor allem Schüler, Auszubildende und Arbeitnehmer in der Probezeit. In Anbetracht der jüngsten Preisentwicklungen bei den Monats- und Jahreskarten sowie dem Wegfall des Ticket 24 Plus ist das eine echte Frechheit“, wettert Linksjugend-Kreissprecher Julien Ferrat.

Die Jugendorganisation der Linkspartei beklagt ferner die unzureichende Informationspolitik. „Eine Auskunft darüber, wann und wo etwas fährt, war vielerorts nicht möglich. Andere Verkehrsbetriebe kommen mit solchen Situationen deutlich besser zurecht als die RNV“, so Linksjugend-Landessprecherin Mia Selin Gören.