Massenentlassungen nach der Bundestagswahl

Die Financial Times Deutschland berichtet heute über das Stillhalteabkommen bezüglich Massenentlassungen zwischen Industrie und Regierung. Hierzu erklärt Michael Schlecht – Bundestagskandidat für DIE LINKE in Mannheim und Baden-Württemberg:

„Geahnt haben es schon viele, andere empört dementiert. Jetzt ist bestätigt, dass sich Unternehmer bislang mit Entlassungen zurückhalten, um Regierung, Union und SPD zu schonen. ‚Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern,‘ so Vorstandschef von MAN Samuelsson. Dann soll entlassen werden.

Auch Reinhold Würth, Schrauben- und Dübel-Millardär aus Baden-Württemberg bekräftigt die Absicht zu Massenentlassungen. Es bestehten erhebliche Überkapazitäten, so seine Botschaft. ‚Mit Kurzarbeit lässt sich dem nicht beikommen.‘

Damit drohen nach der Bundestagswahl Entlassungen im großen Stil. Bislang halten sich Unternehmer zurück, da aus ihrer Sicht die Gefahr besteht, dass DIE LINKE zu sehr erstarken könnte, wenn sie jetzt schon ihre Maske fallen ließen.

Je stärker DIE LINKE wird, umso mehr wird dies ein Signal, dass Arbeitsplatz- und Sozialabbau abgelehnt werden. Je stärker DIE LINKE wird, umso eher wird die nächste Regierung davor zurückschrecken keine Politik gegen das Volk zu machen.

Deshalb gilt: Je stärker DIE LINKE, desto sozialer das Land!“