Merkels Krisenpolitik zerstört Arbeitsplätze – auch in Mannheim

„Die maßgeblich von der Merkel-Regierung vorangetriebene Kürzungspolitik in der Euro-Zone zeigen Wirkung: Indem sie Arbeitsplätze zerstören – auch in Mannheim! Die Absatzkrise von Daimler-Benz in der LKW-Sparte ist auch eine Folge der geschwächten Wirtschaft in Südeuropa,“ kommentiert der Spitzenkandidat der baden-württembergischen LINKE für die Bundestagswahl, Michael Schlecht, die Ankündigung des Konzerns, über 800 Stellen in Deutschland zu streichen.

Schlecht weiter: „Die Merkelsche Politik, einerseits auf die deutschen Exporte als Wirtschaftsmotor zu setzen und andererseits durch drakonische Kürzungsdiktate die Absatzmärkte kontinuierlich zu schwächen, entbehrt jeglicher Logik! Dies bekommt auch die deutsche LKW-Produktion zu spüren. Die Beschäftigen des Nutzfahrzeughersteller Iveco in Ulm waren das erste Opfer. Vor wenigen Monaten wurde die LW-Fertigung in Ulm geschlossen.

Die drohenden Arbeitsplatzverluste in Mannheim, Stuttgart oder Gaggenau wären durchaus zu verhindern, würde die Regierung auf ein Investitionsprogramm in Europa statt auf sozialen Kahlschlag setzen. Gute Löhne und Gehälter in der gesamten Euro-Zone stärken auch die Wirtschaft in Deutschland!“