Kandidatinnen & Kandidaten

Ich lebe auf dem Waldhof und bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter eines Sohnes im schulpflichtigen Alter. Hauptberuflich arbeite ich als Apothekenhelferin. Mein Schwerpunktgebiet: Jugend, Schule, Familie, Gesundheit und natürlich die Aufgaben im Integrationsausschuss.

Im aktuellen Gemeinderat bin ich in unserer Fraktion LI.PAR.Tie. für folgende Themen zuständig:

• Bildung/Betreuung/Familie     
• Inklusion / Menschen mit Behinderungen
• Kinder + Jugend     
• Migration     
• Gesundheit + Krankenhäuser
• Frauen
   

Was wir bisher mit LI.PAR.Tie. erreicht haben unsere bisherigen Anträge und Anfragen findet Ihr auf der Webseite der Fraktion

Die Klimakrise ist die größte soziale Frage unserer Zeit, deshalb finde ich es wichtig, der Klimakrise den Kampf von unten anzusagen. Mich als queere Feministin treibt die Idee eines Mannheims, welches die Bedürfnisse aller Bewohner:innen ins Zentrum stellt, an. Eine Stadt der kurzen Wege, in der es in jedem Stadtteil ausreichend kostenfreie Kitas und Ganztagsschulen, sowie Gesundheitsversorgung, Pflegestützpunkte, Jugendtreffs gibt.

Eine Kommune die sich dem Mietenwahnsinn entgegenstellt. Eine barrierefreie Stadt in der alle Zugang zu Mobilität haben, insbesondere sichere Rad- und Fußwege, die auch von Kindern, Senior:innen und mobilitätseingeschränkten Menschen nutzbar sind. Ein Mannheim, welches Räume für Begegnungen jenseits von Kommerz und Kaufrausch bietet. Das angesichts der Klimakrise seine Klimaresilienz stärkt, das Bäume pflanzt statt fällt. Machen wir Mannheim gemeinsam zu einer sorgenden Stadt!

Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet, Vater & Industriemechaniker. Mannheim kann ich mit "Monnem vorne" zusammenfassen. Mannheim war, ist & bleibt mein Lebensmittelpunkt. Sein Wohl & das seiner Bevölkerung liegen mir am Herzen.

Als Arbeiter & IG Metaller liegen meine Schwerpunkte auf den Themen Arbeit, gutes Leben, das sicher & bezahlbar ist, Schutz, wenn man von Schicksalsschlägen wie Krankheit, Arbeitsplatzverlust etc., getroffen wird. Dafür sind gute Bildung, Löhne, sichere Arbeitsplätze & funktionierende Sicherungssysteme unerlässlich. Auch stehe ich für ein sauberes Mannheim, z.B. mit einem halbjährlichen Sperrmülltermin.

Das alltägliche Leben der Menschen muss Einzug in die Parlamente halten. Das fängt mit dem Gemeinderat an. Mehr Politik aus der Sicht der Lebensrealitäten & weniger Politik über die Lebensrealitäten der Menschen hinweg!

Wir alle können Mannheim am besten! Und auch du bist ein Teil davon! Das ist meine Überzeugung & dafür steht alleine Die Linke!

Ich bin Mannheimerin durch und durch und lebe in der schönen Mannheimer Innenstadt. Ich bin 48 Jahre alt und alleinerziehende Mutter einer tollen Tochter. Ich bin Krankenschwester und liebe meinen Beruf und war bereits in sehr vielen Fachbereichen eingesetzt.

Folgende Ziele vertrete ich:

• Bezahlbares Wohnen für alle
• Inklusion
• Chancengleichheit & Bildung für alle
• Gut bezahlte Arbeit mit Tarif
• Konsequenten und sozial verträglichen Klimaschutz
• Effizientes Mobilitätsangebot mit ÖPNV, Rad oder zu Fuß

Ich bin in Mannheim geboren und aufgewachsen und wünsche mir eine tatsächliche Stadt für alle. Das bedeutet für mich, mich besonders mit den Themen Wohnen, Antirassismus und Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen. Ich bin Sozialarbeiter und im ersten Beruf Erzieher. Mir ist es wichtig, dass sich Menschen in Mannheim möglichst frei entfalten und gut entwickeln können. Unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Einkommen. Damit dies möglich ist, möchte ich mich im Gemeinderat besonders für bezahlbaren Wohnraum, für gute und ausreichende Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für kulturelle Freiräume einsetzen. Mir ist es zudem wichtig, zunehmende Möglichkeiten zu schaffen, in denen die Mannheimer Stadtbevölkerung ihre Stadt selbst gestalten kann. 
 

Faschismus beginnt nicht in den Parlamenten. Faschismus beginnt daheim am Küchentisch, in den Vereinen, auf der Arbeit, in der Lieblingskneipe, im Freundeskreis. Faschismus beinhaltet immer mindestens eine Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Der sexistische, rassistische oder queerfeindliche Spruch beim Familienessen oder Vereinstreffen führt inzwischen europaweit zu Einschränkungen der Rechte von Frauen, Menschen auf der Flucht, queeren oder anderweitig marginalisierter Menschen. Im Kampf gegen diesen Rechtsruck möchte ich helfen, weltweite Graswurzelbewegungen zu vernetzen, um gemeinsam die großen Krisen unserer Zeit zu bewältigen. Ob am Küchentisch oder im Europaparlament!

Nicht auf unserem Rücken!

Für die verschiedenen Krisen der letzten Jahre wird immer nur eine Lösung präsentiert: Abwälzung nach „Unten“ bei gleichzeitiger Entlastung von „Oben“. Aktuell ist es das Ziel „kriegstüchtig zu werden“, welches Löcher in die Haushalte reißt und so wichtige Investitionen verhindert. Ich möchte mithelfen, mit dieser Logik zu brechen und die Weichen grundsätzlich anders zustellen. Statt für Waffen und für die Kriege der Reichen brauchen wir Geld für Investitionen in die marode Infrastruktur und für Bildung, für bezahlbare Wohnungen in öffentlicher Hand und auch für neue soziale Prinzipien bei der Vergabepraxis der Städte und ihrer Unternehmen.
Kein Tariflohn - kein Auftrag!

Ich bin 62 Jahre und arbeite als Angestellte in einer Software- und Medienfirma.

Seit 2021 bin ich Bezirksbeirätin für die Linke in der Neckarstadt Ost.

Ich kandidiere für die Mannheimer Linke, damit eine Mehrheit im Gemeinderat die jetzt nötigen sozialen und ökologischen Entscheidungen für alle Mannheimer*innen trifft:
Wohnen, Gesundheit, Bildung, Mobilität und finanzielle Grundsicherung.

Besonders wichtig ist mir dabei, dass Mannheim die angestrebten Umweltziele sozial gerecht erreicht.

Ich bin aufgewachsen in Sandhofen und wohne in der Mannheimer-City, bin 59 Jahre und Dipl.Sozialpädagoge.
Ich bin seit Januar 2024 bei der Partei DIE LINKE, die für "soziale Gerechtigkeit" steht und sich engagiert einsetzt.
Meine Schwerpunkte sind: Thema Jugend, Bildung und Klimafolgenanpassung. Für die Gemeinderatswahl trete ich an, um soziale Themen der Bürger*innen politisch vertreten zu können.

Mein Engagement für die Linke gründet tief in meinem Glauben an Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Ich bin überzeugt, dass wir nur gemeinsam und mit einer starken sozialen Ausrichtung die zukünftigen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel, bewältigen können. Gerade die Kommunalpolitik steht vor der dringenden Aufgabe, Städte und Gemeinden individuell und dennoch gemeinschaftlich auf eine gerechte Zukunft auszurichten.

Maßnahmen wie Schwammstädte, Hitzeaktionspläne und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien sind nur einige Beispiele für die Vielzahl von Maßnahmen, die wir gegen den Klimawandel ergreifen müssen und die uns alle unmittelbar betreffen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Kommunen und Gemeinden und gerade der Industriestandort Mannheim hier eine Vorreiterrolle übernehmen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
 

Bedingt dadurch, dass ich seit meiner Geburt im Jahre 1958 mit einer Schwerbehinderung leben muss - eine halbseitige spastische Lähmung rechts - habe ich früh lernen müssen, mich mit bestimmten Themen auseinander zu setzen. Diskriminierung und Ausgrenzung gehören ebenso dazu wie der Ausschluss von gesellschaftlicher, sozialer und kultureller Teilhabe. Daher setze ich mich seit meiner Jugend dafür ein, dass genau diese Barrieren aufgehoben werden.

Auf die Kommune heruntergebrochen heißt es für mich, sich für einen sozialen, gemeinnützigen, barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum einzusetzen - die Gemeinnützigkeit wurde vor über 30 Jahren abgeschafft - , den öffentlichen Nahverkehr und Fahrradverkehr zu fördern und auszubauen, öffentliche und private Einrichtungen, zu letzteren gehören Geschäfte, Kinos und Gaststätten sowie Vereine jeglicher Art, barrierefrei auszubauen. Barrierefreie Haltestellen und barrierefreie Toiletten sind nach wie vor nicht ausreichend vorhanden. Auf kommunaler Ebene müssen auch die Schulen sich mit dem Thema Inklusion beschäftigen.
Kinder mit Behinderungen in Förderschulen abzuschieben darf nicht weiterhin die Zukunft in der Bildungspolitik sein. Kinder müssen gemeinsam lernen können.
 

Ich kandidiere, weil ich die Interessen von Menschen mit Behinderungen und auch die Interessen der Kultur vertreten will.

Ich engagiere mich:

• In der Kreisarbeitsgemeinschaft selbstbestimmte Behindertenpolitik
• In der MS-Selbsthilfegruppe AMSEL
• Als Gesundheitsaktivistin
• Als Kulturaktivistin

Persönliches: Angestellte, 65 Jahre alt.

Lukas Ohlhauser 23 Jahre alt und Bezirksbeirat in Mannheim Seckenheim.

Ich bin 55 Jahre und arbeite als Angestellter in einer Versicherung. Seit 2014 bin ich Bezirksbeirat für die Linke auf dem Lindenhof.

Ich kandidiere für die Mannheimer Linke, damit eine Mehrheit im Gemeinderat die jetzt nötigen sozialen und ökologischen Entscheidungen für alle Mannheimer*innen trifft: Wohnen, Gesundheit, Bildung, Mobilität und finanzielle Grundsicherung. Besonders wichtig ist mir dabei, dass in Mannheim die Verkehrswende vorankommt.

Deshalb bin ich für bessere Bedingungen für Fahrradfahrer und Fußgängerinnen. Falschparkende, die Wege versperren, sollen strenger geahndet werden. Die stadtteilnahe Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs ist wichtig. Dazu gehören Bäcker, Metzger, kleine Lebensmittelläden, Apotheken, Cafés, Restaurants, Kioske und Frisöre.

Dazu gehören auch Kitas und Schulen, die fussläufig erreichbar sind. Somit können Kfz-Elterntaxis vermieden werden, die ansonsten den Schulweg anderer Kinder gefährden.

Ich bin 20 Jahre alt und studiere Chemie im Bachelor. Ich kandidiere für Die Linke, um Dir eine Stimme im Gemeinderat zu geben, die sich für Dich und Dein Wohlbefinden einsetzt.

Fährt Dir der Bus zu selten? Hast Du keine andere Wahl, als mit dem Auto zur Arbeit zu fahren? Diese Umstände lassen sich ändern! Ich setze mich dafür ein, dass die Bus- und Bahnlinien in Seckenheim häufiger fahren, auch nachts und am Wochenende! Die Straßenbahn nach Hochstätt soll endlich umgesetzt werden. Unsere Radwege in die Innenstadt und nach Heidelberg sollen durch Laternen und bequeme Straßenquerungen sicherer werden. Und wenn Du an der Seckenheimer Hauptstraße entlangradelst, dann helfen Dir Gummieinlagen in den Schienen, damit Du nicht mit Deinem Rad in der Schiene hängenbleibst.

Machen wir Radwege, Busse und Bahnen besser, kannst Du Dein Auto häufiger mal zuhause zu lassen.
Du bekommst die Freiheit zu wählen, was für Dich am besten ist!
 

Rotraud Schmidt, 73 Jahre  alt. Techn. Sachbearbeiterin, 35 Jahre bei BBC/ABB gearbeitet Ich finde eine politische Partei muss sich um alle Fragen des Daseins kümmern:
das Klima, weltweiten Frieden oder Kriege, sichere Arbeitsplätze, Arbeitnehmerrechte, gleiche Chancen auf Bildung, ausreichende Rente, die Pfl ege, bezahlbares Wohnen, gute Kinderbetreuung.

Auf all diese Fragen hat DIE LINKE überzeugende Antworten. Im kommunalen Bereich finde ich bezahlbares Wohnen für die altersarme Rentnerin, für Familien mit Kindern bis zu
Wohngruppen und eine gute Kinderbetreuung von der Krippe bis zur Schule besonders wichtig. Gerade auch für Frauen.

Ich kandidiere für Die Linke weil:

• Die Linke die einzige Partei ist, die im Gemeinderat bereits seit Jahren für bezahlbares Wohnen kämpft.
• Die Linke feministische Politik im Gemeinderat macht, um die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen“ (Art. 3, GG) zu fördern.
• Die Linke konsequent durch entsprechende Anträge im Gemeinderat für kostenfreie, gute Ganztagsplätze in Kitas eintritt und ein solches Angebot auch für die Grundschulkinder fordert.

Cinzia Fenoglio 63 Jahre dt.-it.Pass, prekär in der Werbebranche und in der Erwachsenenbildung beschäftigt.
Regional aktiv in der Bewegung Solidarische Landwirtschaft, Mitglied von attac und den Naturfreunden.
Unterstützerin von Ärzte ohne Grenzen und von medica mondiale.
Ich trete ein für eine Stadt nach Menschenmaß:
Lebensqualität unabhängig vom Geldbeutel! Gute Ernährung für alle, klimafreundliche Mobilität, „Menschenrechte statt rechte Menschen!“

Mein Name ist Helmut Roos, geb. 04.07.51 in Mannheim.
Ich bin gelernter Reproduktionsfotograf und seit 1966 politisch aktiv. Seither fotografiere ich auch.
An oberster Stelle stehen bei mir die Menschenrechte und die Würde des Menschen.
Mir liegt ein friedliches und tolerantes Miteinander besonders am Herzen.
Sehr wichtig sind mir auch der Dialog mit den Mannheimer Bürger*innen, die Gleichstellung der Geschlechter. Bezahlbarer Wohnraum und Ausbau des  ÖPNV. Ferner muss Bildung eines der obersten Gebote sein.
Entschieden wende ich mich gegen jede Art des Rassismus und der Diskriminierung.

Ich bitte Sie um ihre Stimme (bis zu drei sind möglich).

Seit Januar 2024 engagiere ich mich aktiv bei den Mannheimer Linken und trete nun als Kandidatin für die Mannheimer Linke an.

Mein Ziel ist es, eine Mehrheit im Gemeinderat zu erreichen, um die dringend benötigten sozialen und ökologischen Entscheidungen für alle Mannheimer*innen zu treffen. Themen wie bezahlbares Wohnen, Gesundheitsversorgung, Bildung, Mobilität und finanzielle Grundsicherung stehen dabei im Fokus meiner Arbeit.

Besonders am Herzen liegt mir dabei, dass Mannheim seine Umweltziele nicht nur erreicht, sondern dies auch auf sozial gerechte Weise umsetzt.

Weiterhin  setze ich mich leidenschaftlich für die die Queere Community und Frauenpolitik in Mannheim ein, um sicherzustellen, dass alle Stimmen gehört und vertreten werden.

Seit 25900 Tagen lebe ich, politisch aktiv seit 20150 Tagen. Nach 1968 viel über Politik, Jugendorganisationen, Metallfacharbeitertätigkeit, Gewerkschaftsarbeit in einem Metallbetrieb gelernt. Auf den 2. Bildungsweg Abitur und Lehrerstudium, an einer integrierten Gesamtschule unterrichtet, promoviert mit sexualwissenschaftlichem Thema. Von 1991-2003 Aktivist der BDSM-Bewegung in Frankfurt und Mannheim. Zwölfjährige Reisen mit einem Boot im atlantischen und pazifischen Raum - mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen als Ausländer. Seit 2003 lebe ich in Mannheim, seit 2007 in der Linken Mannheim. 2007-2014 Lehraufträge an der Frankfurter Universität, bei maxQ (Heidelberg), Diploma (Mannheim), systemischer Sexualtherapeut für queere Menschen, Sexualwissenschaftler. Diese unterschiedlichen Erfahrungen haben immer in meine politische Arbeit rein gespielt. Meine Themen: Sexualpolitik, Genderpolitik, Antirassismus, Interaktionen sozialer Bewegungen, Kampf gegen die Klimakatastrophe.