Sozial, solidarisch, ökologisch:

Mannheim für alle!

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Die beginnt mit gleichen Bildungschancen für alle, unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkuft, und sie endet bei der Chance aller Menschen auf einen würdigen und selbstbestimmten Lebensabend . Und zwischen diesen Polen sorgt die soziale Stadt für sozialen Ausgleich und für ein gutes und gesundes und sicheres Leben der Menschen, auch wenn deren  Einkommenssituation schlecht ist.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Ein ganz wichtiges Thema: Solidarität mit Menschen, die sich auf die Flucht gemacht haben unter höchster Lebensgefahr. Hier müssen auch die Kommunen helfen. Aber Solidarität ist überhaupt das Lebensprinzip für das Leben in der gemeinsamen Stadt: Man respektiert sich gegenseitig, man unterstützt sich, unabhängig vom Herkommen. Ressourcen werden bereitgestellt zum Ausgleich für Mangelsituationen bei Menschen, die wirtschaftlich bzw. einkommensmäßig benachteiligt sind. Inklusion.


3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Dass die eine Hälfte der Stadtgesellschaft die gleichen Rechte hat wie die andere. Und dass dieser Grundsatz auch in der Lebensrealität ankommt. Dazu gehört die notwendige soziale Infrastruktur, aber auch die dauernde Auseinandersetzung mit harten und weichen patriarchalen Strukturen.


4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Es muss mehr Grün in die Stadt auf Dächer, Fassaden und Innenhöfe. Grüne City-Inseln, müssen geschützt, die Parks gepflegt werden, die Grünzüge freigehalten und entwickelt werden. Die Diktatur des "Blechs" muss aufhören. Die Stadt muss die Energie- und Verkehrswende aktiv unterstützen. Die Klimawandelfolgen müssen ausgeglichen werden. Die Stadt muss ihren Anteil zur Eindämmung des Klimawandels leisten, z.B. durch Einhaltung der CO2-Ziele.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil ich in der LINKEN die Partei sehe, die diese und weitere wichtige Prinzipien, z.B. gerechten Welthandel, Beendigung des Rüstungsexports, politischen Ausgleich statt Krieg, Demokratie und Menschenrechte am konsequentesten unterstützt.


6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Weil die unter 1 bis 5 genannten Ziele grundlegende Voraussetzung für ein gutes Leben aller sind. Ich lebe lieber in einer solchen als in einer krass gespaltenen Stadt, die von permanenten und gewalttätigen Konflikten und von stacheldrahtumzäunten Schutzzonen für Reiche gekennzeichnet ist. Das ist meine Form des "Egoismus".

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?

Die Politik muss sich mehr um Menschen kümmern, die in Armut leben oder prekäre Beschäftigungen haben. Aber auch um Flüchtlinge und soziale Einrichtungen müssen gestärkt werden. Damit auch alle in einer sozialen Stadtgemeinschaft zusammen leben können.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?

Solidarisch denkende und handelnde Menschen müssen sich vernetzen und sich gegenseitig unterstützen. Nur so können wir Diskriminierung und Rassismus vorbeugen.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?

Frauen sollten über ihr Leben selbst bestimmen und frei leben können. Sie sollten aus der klassischen Rollenverteilung rauskommen können, ohne Gewalt befürchten zu müssen. Frauenhäuser müssen finanziell ausreichend ausgestattet werden, neue Plätze dort geschaffen werden. Frauen in Not dürfen nicht allein gelassen werden!

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?

Die Die Stadt sollte mehr Mülltonnen aufstellen, und Informationsveranstaltungen über Sauberkeit und ökologisches Verhalten anbieten, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Mannheim „grüner“ werden kann. Gerade auch die Mannheimer Industriebetriebe sind in diesen Prozess miteinzubeziehen.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?

Ich kandidiere für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl, da für mich DIE LINKE die einzige Partei ist, die sich mit sozialen Problemen und deren Lösung beschäftigt.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Ich wünsche mir, dass alle Menschen in Mannheim (und natürlich nicht nur hier) unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion zusammen ohne Diskriminierung und Vorurteile in Frieden leben können.

 

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig ihres Einkommens gute Kinderbetreuung, Bildungsangebote und medizinische Versorgung erhalten. Eine Stadt, in der alle uneingeschränkt am kulturellen und öffentlichen Leben teilhaben und mit Bus und Bahn mobil sein können. Sozial ist es, wenn die Wohnlage nicht vom Geldbeutel abhängt und die Stadt dafür sorgt, dass auch in zentralen und beliebten Stadtvierteln Menschen mit geringem Einkommen sich eine gute Wohnung leisten können.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität in Mannheim heißt für mich, dass die vielfältige Gesellschaft untereinander zusammenhält und niemand wegen seiner wirtschaftlichen Situation, seiner Herkunft, seines Glaubens, seines Geschlechts, seiner Sexualität oder seines Aufenthaltsstatus diskriminiert oder ausgegrenzt wird. Mannheim hat eine lange Tradition der Vielfalt und der Offenheit - das soll so bleiben und muss weiter gestärkt werden!

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Jeder Mensch, der an einer funktionierenden Gesellschaft interessiert ist, muss auch Feminist sein. Dass Frauen gleiche Chancen und Rechte haben, für gleichwertige Arbeit gleichen Lohn erhalten und in Führungspositionen gleichermaßen vertreten sein müssen, ist für mich eine Selbstverständlichkeit und Teil meines politischen Verständnisses.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Durch den Ausbau von Radwegen, des Öffentlichen Nahverkehrs (S-Bahn, Stadtbahn, Bus) und ergänzenden Mobilitätsangeboten wie z.B. Carsharing oder Leihfahrrädern kann leichter auf die Fortbewegung mit dem eigenen Auto verzichtet werden. Gleichzeitig müssen Privilegien für das Auto, die zulasten anderer Fortbewegungsarten gehen, abgeschafft werden. Die Verkehrs- und Stadtplanung muss die jahrzehntelange Bevorrechtigung und Fokussierung des Autos beenden. Nur so können Abgas- und Lärmemissionen nachhaltig reduziert werden. Mannheim muss ökologische und dezentrale Energie- und Stromversorgung stärker fördern. Das mit Steinkohle betriebene Großkraftwerk (GKM) muss bis spätestens 2030 auf Gasturbinen umgestellt werden, um mit dieser Zwischenlösung die Fernwärmeversorgung sicherzustellen. Straßen-, Innenhof-, Dach- und Fassadenbegrünung müssen ausgeweitet werden.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Nur mit einer starken LINKEN kann Mannheim zu einer sozialen, solidarischen, feministischen und ökologischen Stadt werden. Durch meine langjährige Mitgliedschaft in der LINKEN und durch meine Tätigkeit als Bezirksbeirat für DIE LINKE in der Neckarstadt-Ost seit 2014 fühle ich mich in meinem Standpunkt hierzu bestärkt.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Ich fühle mich mit Mannheim als meiner Heimatstadt emotional eng verbunden und möchte, dass unsere und auch künftige Generationen sich in dieser Stadt wohlfühlen und ein gutes Leben führen können. Dazu möchte ich gerne einen Beitrag leisten. Denn die Zukunft Mannheims darf nicht einer Gemeinderatsmehrheit aus alten konservativen weißen Männern überlassen werden!

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Die soziale Stadtgemeinschaft ist für mich ein offenes Zusammenleben aller BürgerInnen, das durch soziale Einrichtungen gefördert und gestützt wird. Beginnend mit Bildung, die auch schon im Kleinkindalter für alle zugänglich und fördernd sein sollte. Bis hin zu Einrichtungen, die uns in unseren vielfältigen Problemen und Sorgen im Lebensverlauf schützen und unterstützen. So dürfen wir es beispielsweise nicht akzeptieren, dass Frauenhäuser Bedürftige aufgrund von Überlastung ablehnen müssen.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Ich glaube, dass wir Solidarität schon bei uns in den Nachbarschaften und in den Stadtteilen ausleben können. So wünsche ich mir Stadtteile, die auf Diversität setzen und sich mit den Bedürfnissen unterschiedlicher BürgerInnen auseinandersetzen. Indem wir die Augen und Ohren für unsere Nachbarn offen halten, können wir lernen, wie wir uns gegenseitig unterstützen und auch unterstützt werden können.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Der Feminismus ist für mich sehr vielschichtig. In erster Linie bedeutet er, mich nicht einer männlich dominierten Gesellschaft anzupassen, sondern genau zu wissen, wie es ist, eine Frau zu sein, dies zu genießen und trotzdem gleichgestellt mit allen anderen die gleichen Chancen zu haben und das gleiche erreichen zu können. Ich bin dankbar dafür,  dass Generationen vor mir schon viele Rechte für Frauen erstritten haben, damit ich heute studieren kann und Politik machen kann. Nichtsdestotrotz gibt es viele Baustellen, zum Einen in den kleinen alltäglichen Fragen und zum anderen in den breiteren gesellschaftlichen Ungleichheiten. Unsere Antworten darauf sind klar gesetzt: Frauenquoten, stärkere Förderung der sozialen Einrichtungen und eine breite öffentliche Debatte zum Thema, bis der Feminismus eines Tages derart selbstverständlich wird, dass er sich selbst abschafft.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Damit Mannheim als Stadt grüner wird brauchen wir zunächst einmal den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, gebührenfrei und von guter Qualität, damit sie längerfristig attraktiver werden als mit dem Auto zu fahren. Weiter dürfen auch Grünflächen nicht aus den Augen verloren werden. Jede Bebauung muss sorgfältig diskutiert werden, um zum einen für sozialen Wohnungsbau zu kämpfen und trotzdem Grünflächen, zugunsten unserer Lebensqualität, zu erhalten.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Kommunalpolitik begeistert mich, weil sie oft unscheinbar an wichtigen Fragen arbeitet, die unmittelbar BürgerInnen betreffen. Jeden Tag nutzen wir Straßenbahnen, öffentliche Einrichtungen und genießen den Feierabend in unserer Wohnung/Haus. In der Kommunalpolitik ist es möglich die Lebensqualität durch Interventionen zu verbessern, die unser  alltägliches Leben betreffen.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf:Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Ich selbst bin keine gebürtige Mannheimerin, aber ich habe die Stadt in den letzten drei Jahren lieben gelernt. Der Grund dafür ist die Diversität und die ehrliche Art, die die BürgerInnen an den Tag legen. Deshalb setze ich mich für vielfältige und offene Stadtteile ein, durch Rücksichtnahme auf sozial schlechter gestellte. Egal ob durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Förderung von sozialen Einrichtungen oder den sozialen Wohnungsbau.

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Ein Leben ohne Not und Angst, gleicher Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung, Kultur und zu Erwerbsmöglichkeiten für alle, unabhängig von ihrem gesellschaftlichen Status. Dafür muss auch am gesellschaftlichen Klima für größeres gegenseitiges Verantwortungsbewusstsein gearbeitet werden.
 

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
"Solidarität ist eine Waffe" klingt zwar gewaltbereit, heißt aber nichts anderes als dass Schwächere in gesellschaftlichen Konflikten etwas erreichen können, wenn sie konsequent für einander einstehen. Solidarität kennt keine Unterschiede nach Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Nationalität, Alter etc.
 

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Das Ziel ist die selbstverständliche Gleichstellung zwischen Frauen und Männern im Haushalt, Berufsleben und Alltag. Allerdings: Extremes "Gendern" im Sprachgebrauch lenkt eher von den tatsächlichen Unterdrückungsmechanismen gegen Frauen ab. Taten gehen vor Worte!

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Ganz zentral: Die Verkehrswende weg vom Autoverkehr in der Stadt, der  die Straßen verstopft und die Lebensqualität einschränkt - dafür mehr Bus und Bahn, Fahrrad- und Fußverkehr. Zweitens möglichst schnelle Umrüstung des GKM auf weniger klimaschädliche Energieerzeugung. Drittens mehr Grün insbesondere in die Innenstadt. Dazu gehören z.B. mehr Straßenbäume und begrünte Fassaden.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil ich im Bezirksbeirat zu wenig erreichen kann.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier 
anders/besser werden?)

Sich immer nur über Ungerechtigkeiten, Zumutungen und Frechheiten aufzuregen, war auf Dauer unbefriedigend. Ich MUSSTE einfach wieder
anfangen zu handeln. Und in der Kommunalpolitik sind die Entscheidungswege kürzer. Und die Stadt hat das Potenzial, in gesellschaftlichen Entwicklungen vorne dabei zu sein.

1.) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine Stadt der effektiven Chancengleichheit: divers, offen, solidarisch!

2.) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Die Stadt zeigt leider offensichtliche soziale Spaltungen, z.B. "arme" und "reiche" Stadtteile. Die Gentrifizierung im Jungbusch und in der Neckarstadt soll gestoppt werden.

3.) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?

  • die Selbstverständlichkeit, dass Frauen einen enormen, lebenswichtigen, bezahlten und unbezahlten gesellschaftlichen Beitrag leisten – und nicht nur innerhalb der Familienverbände!
  • Frauen sind Opfer von Armut, Diskriminierung und Gewalt – in Mannheim und weltweit. Die Politik muss das im Fokus haben und gegensteuern. 
  • Frauen wählen immer noch schlechter bezahlte und weniger geachtete Berufe: das soll sich ändern und die Erziehung kann hier viel tun: Schluss mit rosaroten Prinzessinnen! Schluss mit der Unterbezahlung in Krankenhäusern, in der Pflege und in der Erwachsenenbildung!


4.) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Indem man die Stadt für die Umwälzungen des Klimawandels updatet. Mobilität, ökol. Dämmung, Urbanes Gärtnern an Kindergärten und Altenheimen und an sozialen Brennpunkten, "essbare Gärten", Unterstützung der Solidarischen Landwirtschaft.

5.) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil ich die Stadt im Sinne eines sozialen und ökologischen Wandel mitgestalten will.


6.) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Damit individueller Autoverkehr nicht die Norm bleibt (und Radfahren, ÖPNV etc. gestärkt wird). Damit Mannheim „Stadt des Friedens" wird. Damit Kita-Kinder gesundes Essen bekommen. Damit die Stadt nicht nur für Besserverdienende ein interessanter Wohnort wird. Damit Mannheim eine lebendige, aufgeschlossene Stadt wird mit einem hohen Lebensqualitätwert – unabhängig von der Karriereleiter!

1.) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Das bedeutet für mich, dass jeder Mensch – unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer und kultureller Herkunft am Stadtleben teilnehmen kann: Also Teilhabe für ALLE!

2.) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Wenn der stärkere Mensch oder der nicht Benachteiligte dem Schwächeren oder Benachteiligten hilft, und am Ende sich beide freuen über das bessere Zusammenleben.

3.) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Die Benachteiligung der Frauen ist vielschichtig. Als LINKE sollten wir vor allem die soziale Ungleichheit, von der insbesondere Frauen betroffen sind, und die strukturelle Benachteiligung im Arbeits- und gesellschaftlichen Leben im Focus haben und bekämpfen.

4.) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Weniger Autos in der Stadt, mehr ÖPNV, Radwege und Fußgänger auf der Straße. Mehr Grün und Bäume im Quartier. Beim Ansiedeln von gewerbe und beim Bauen von Wohnungen sind schon einmal versiegelte Flächen vor Neuflächen zu bevorzugen.

5.) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Ich glaube, ich bin durch meine langjährige kommunalpolitische Tätigkeit, u.a. als Bezirksbeirat in der Neckarstadt-West, als früherer Betriebsrat und als Gewerkschafter und durch die Arbeit in vielen Initiativen recht gut verankert und vernetzt. Das kann ich gut in eine Tätigkeit als Stadtrat für die LINKEN einbringen.

6.) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?
Mannheim muss eine Plattform sein, um die vielen Menschen verschiedener sozialer und kultureller Herkunft zusammenzuführen! Das könnte noch viel besser werden. Motto: Vielfalt statt Einfalt – solidarisch und sozial.

50 Jahre alt  - Jugendbetreuerin

31, medizinisch-technischer Assistent

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgemeinschaft achtet vor allem darauf, sich um diejenigen zu kümmern, die aufgrund ihrer jeweiligen Lebenssituation weniger Geld haben oder schwächer sind und Unterstützung benötigen. Deshalb bezahlbarer Wohnraum in allen Stadtteilen, besondere Unterstützung für Alleinerziehende, freien oder zumindest stark verbilligten Eintritt für alle öffentlichen Einrichtungen (Parks, Schwimmbäder usw.), ein Sozialticket als ersten Schritt in Richtung kostenlosen Nahverkehr.

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität und soziale Stadtgemeinschaft stehen im engen Zusammenhang. Dazu gehört auch die Solidarität mit den Geflüchteten, die in unserer Stadt leben, und mit denjenigen, die aus Not ihre Heimat verlassen mussten. Wir müssen uns immer wieder bewußt machen, was es bedeutet, alles zu verlieren und seine Heimat zu verlassen. Für Hass und Ausgrenzung darf kein Platz sein.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feministin oder Feminist müsste eigentlich jeder aufgekärte Mensch sein. Es heißt eigentlich nur, überzeugt zu sein, dass Männer und Frauen gleichwertig sind und deshalb gleichberechtigt sein müssen. Für die Politik im Gemeinderat bedeutet das, "die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen"  (Art. 3, GG) zu fördern.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Mannheim muss den Vorrang des Autoverkehrs deutlich zurückdrängen durch mehr Geld für den Ausbau von Fahrradstraßen und Radwegen, z.B. muss auch die Straße zum Strandbad Fahrradstraße werden. Straßenbahnen und Busse möglichst im 10-Minuten-Takt und aufeinander abgestimmt. Bäume pflanzen, wo es möglich ist. Haus- und Dachbegrünung fördern  und die Versiegelung von Vorgärten und Steinwüsten in den Vorgärten durch Satzung verbieten. Bei Grundstückvergabe Baumpflanzungen einfordern.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Ich kandidiere für DIE LINKE, weil die Entscheidungen darüber, wie eine Stadt aussehen soll, im Gemeinderat gefällt werden und DIE LINKE die Politik macht, die ich für Mannheim richtig finde.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? 
Die Zeile aus einem Lied von Ton, Steine, Scherben "Alles verändert sich, wenn du es veränderst", die auf unserem Kommunalwahlprogramm Platz gefunden hat, ist auch mein Lebensmotto. Deshalb kann ich garnicht anders als mich politisch zu engagieren, obwohl es manchmal anstrengend ist.

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine Stadt, in der die unterschiedlichsten Menschen am sozialen Leben teilnehmen. Unabhängig von Geldbeutel, Hautfarbe oder Bildungsabschluss .
 

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarisch ist, wenn Sozialwohnungen geschaffen werden, wenn Geflüchtete gute Wohnungen und Jobs in Mannheim bekommen, wenn Menschen in schwierigen Lebenslagen nicht ausgegrenzt werden.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Die gleichen Rechte, die gleiche Verteilung von Erwerbs-, Haus-, und Erziehungsarbeit unabhängig vom Geschlecht. Als Partner und Vater eines kleinen Kindes weiß ich: Gleichberechtigung funktioniert nur mit einem guten Aushandlungsprozess im Privaten, und guten auch Rahmenbedingungen wie verlässliche Kinderbetreuung etc.
 

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Ganz einfach: Mehr Radwege, mehr Carsharing mehr ÖPNV!
 

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
So wie es derzeit läuft kann es nicht mehr weiter gehen. Entweder wir finden linke und solidarische Antworten auf allen Ebenen, oder wir lassen uns spalten von den Rechten mit ihrer Hetze! Das gilt für den Gemeinderat ebenso wie in der Bundespolitik. Fehlt es an Kindergarten oder Grundschulplätzen, müssen wir klar machen, dass das nicht an Flüchtlingen sondern an der Lokalpolitik liegt.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Ich möchte in einer Stadt leben, die nicht nach den Vorstellungen von einigen wenigen aufpoliert wird. Viel lieber möchte ich ein Mannheim, das sich an den Bedürfnissen aller Mitmenschen orientiert.

 

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgemeinschaft ist eine Stadt, in der alle gut leben können und keiner ausgegrenzt wird

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Diese Frage möchte ich genauso wie die 1. Frage beantworten. 

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus heißt, alle Fragen des Lebens unter dem Aspekt zu betrachten, was sie für Frauen bedeuten. Das gilt in der Politik, aber auch am Stammtisch, in der Kirche, im Sportverein, einfach überall.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Ökologie in Mannheim heißt:  schonender Umgang mit allen natürlichen Ressourcen, nachhaltiges Wirtschaften in der Stadt und durch die Stadt, mehr Grün in der Stadt, verstärkter Ausbau eines preiswerten öffentlichen Nahverkehrs.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil ich mir eine möglichst starke LINKE im Gemeinderat wünsche, um eine soziale und solidarische Politik in MA umzusetzen.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Genügend gute Kinderbetreuungsplätze, bezahlbares Wohnen und ein grünes Mannheim, das ist mir wichtig! Deshalb engagiere ich mich in dieser Stadt!

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?*
Für mich bedeutet es in einer sozialen Stadtgemeinschaft zu leben, in der Polizeibehörden den Bürger*innen vertrauen und nicht flächendeckend mit
Kameras überwachen. Es heißt für mich auch, in einer Stadt zu leben, in der Mieten für alle bezahlbar bleiben - auch in der Innenstadt.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität in Mannheim spiegelt sich für mich in vielen Facetten wieder - im friedlichen Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen kulturellen
und sozialen Hintergründen. Dem Aufruf, eine abgeschobene Familie wieder nach Mannheim zu holen. Oder zahlreichen ehrenamtliche Organisationen, die
Hilfe für bedürftige und diskriminierte Mitmenschen anbieten, die ordentlich ausfinanziert werden müssen.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus in Mannheim bedeutet für mich, dass sich Frauen* in der Stadt genauso wohlfühlen wie ich als weißer Mann. Dafür braucht es mehr Entscheidungsträgerinnen* im Gemeinderat und Verwaltung sowie eine konsequente feministische Politik von Menschen gemacht, die von Diskriminierung betroffen sind. Und das Patriarchat darf natürlich keinen Platz mehr in unsere Gesellschaft haben. #toxischeMännlichkeit

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Eine ökologisches Mannheim ist für mich eine klimagerechte Stadt. Eine Stadt, die Verantwortung übernimmt und nicht auf Kosten anderer Menschen die Umwelt zerstört . Klimaneutraler Verkehr wie ein elektrischer ÖPNV oder Radverkehr muss kostenlos sein und gefördert werden, Autos müssen zum großen Teil aus der Innenstadt verschwinden. Grünflächen wie die Bäume am Rheindamm müssen erhalten bleiben. Mannheim muss zudem plastikfrei und das GKM bis 2025 abgeschaltet werden. Die Transformation hin zu einer klimagerechten Stadt muss so schnell wie möglich begonnen werden, denn dieZukunft junger Menschen hängt davon ab.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?

Ich kandidiere für die LINKE, weil ich überzeugt bin, dass progressive Politik in Mannheim besser für alle ist.
 

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? *(Im Hinblick auf: Was
möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)

Ich engagiere mich politisch in Mannheim, weil ich nicht zuschauen möchte, wie alte, weiße Männer über Mannheim entscheiden und rückwärtsgewandte Politik machen.

1.) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgemeinschaft zeichnet sich für mich besonders dadurch aus, dass niemand aufgrund von Gender, Herkunft oder sonstigem diskriminiert wird. Auch nicht aufgrund von Einkommen, das bedeutet auch, Wohnraum für alle und Chancengleichheit. Das Stärken von Nachbarschaftsgemeinschaften gehört für mich ebenso dazu. Das bedeutet konkret das Nutzen gemeinsamer Grünflächen sowie Hinterhofflohmärkte und Straßenfeste, welche generationsübergreifenden Austausch ermöglichen.

2.) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität ist für mich auch Zivilcourage. Wir müssen etwas tun, damit sich was verändert und nicht wegschauen. Selbst bei den kleinsten Ungerechtigkeiten macht es einen Unterschied den Mund aufzumachen.

3.) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus ist für mich Gleichstellung und Gleichberechtigung. Jede und Jeder sollte als Mensch gesehen werden und nicht als Angehörige*r eines bestimmten Geschlechts. Gendervorurteile und -stereotype sind für jeden und jede belastend, beengend und zerstörerisch.

4.) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Umweltschutz ist ein sehr wichtiges Thema und sollte auch in Mannheim ernst genommen werden. Kostenlose Öffis und ausgebaute Radwege wären ein guter Start um die Stadt autofreier zu gestalten.

5.) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil DIE LINKE als Partei meine Werte vertritt.

6.) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Mannheim soll zu einer lebenswerten Stadt für alle werden und ich möchte gerne meinen Anteil dazu beitragen.

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgesellschaft sieht für mich so aus, dass Menschen aller Altersgruppen, aller sozialer Schichten, behindert oder nicht behindert, die Möglichkeit haben, ohne große Einschränkungen am städtischen Leben teilnehmen zu können.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Für mich als Behinderte ist Rücksichtnahme und Barrierefreiheit von grundsätzlicher Bedeutung. Das ist nur durch eine solidarisch fundierte Stadtgesellschaft zu verwirklichen.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
In meinem Leben war Feminismus von Jugend an konstitutiv für mich. Das wird auch immer so bleiben.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Da, wo es technisch möglich ist, müssen im öffentlichen Raum Bäume gepflanzt werden. Auf öffentlichen Plätzen könnten auch Brunnen angelegt werden, die durch ihre Wasserspiele zur Kühlung der Stadt in der heißen Jahreszeit beitragen können. Zudem müssen durch neue Verkehrskonzepte Emissionen vermieden werden.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Ich möchte mich insbesondere für die Belange Behinderter einsetzen. Das kann ich am besten in der Partei DIE LINKE.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Trotz meiner körperlichen Einschränkungen möchte ich meine persönliche und lange politische Erfahrung für ein soziales und solidarisches Mannheim einbringen.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Mensch, der sich in Mannheim niederlässt folgende Möglichkeiten hat: er/sie muss einen bezahlbaren, möglichst barrierefreien und guten Wohnraum vorfinden können, er/sie müssen mobil sein können mit Fahrrad oder ÖPNV, d.h., Fahrradwege müssen gut ausgebaut sein und der ÖPNV muss auch von Menschen genutzt werden können, die über sehr geringe Geldmittel verfügen. Die Teilhabe an politischen, sportlichen und kulturellen Veranstaltungen muss jedem gewährleistet werden. Ausgrenzung und Diskriminierung sollte gar nicht vorkommen, auch nicht aus Gedankenlosigkeit.

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität ist für mich dann gegeben, wenn Minderheiten von den Mehrheiten in ihrem Tun unterstützt werden. Dabei spielt die soziale Herkunft, die Ethnie, das Geschlecht oder der Glaube keine Rolle. Eine Ausnahme sehe ich hier doch: wenn Rechtsextreme Solidarität in ihrem Tun einfordern, so sind sie nur zu bekämpfen. Punkt. Ansonsten ist bei
Diskriminierung und Ausgrenzung der Kampf dagegen angesagt.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus: als Mann und Mensch, der in einer patriarchalen Gesellschaft lebt, ist es mir wichtig, dass es keinen Unterschied machen darf, welches Geschlecht Mensch besitzt. Gleiche Rechte für alle! So lange dies nicht der Fall ist, muss man sich dafür einsetzen.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Ökologie: Mannheim braucht mehr und gute Radwege, die Innenstadt muss frei vom Schwerlastverkehr werden und möglichst autofrei. Parkhäuser könnten dann für die Innenstadtbewohner*innen zur Verfügung gestellt werden. Park- und Ride muss gefördert werden. Der ÖPNV muss verstärkt genutzt werden. Tempo 20 oder 30 in den Straße in den Stadtteilen, in denen Menschen leben und Geschäfte vorhanden sind.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Warum Kandidatur für "DIE LINKE". Weil "DIE LINKE" meinen Vorstellungen sehr nahe kommt und ich möchte, dass im Gemeinderat, dem kommunalen Parlament, mehr linke Politik gemacht wird.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Warum politisches Engagement für Mannheim? Ich bin vor fast 61 Jahren - im Mai ist es soweit - in Mannheim zur Welt gekommen und lebe - außer meiner Ausbildungszeit - seitdem in Mannheim. Als politisch denkender Mensch lebe ich sehr gerne hier - mit Menschen aus ca. 170 verschiedenen Nationen und möchte, dass Mannheim als Stadt lebenswert bleibt. Auch für Menschen, die mit wenig Einkommen auskommen müssen.

71, Rentnerin

1.) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
"Soziale Stadtgemeinschaft" bedeutet für mich, dass sich die Menschen mit Mannheim als ihrem Lebensmittelpunkt identifizieren und ihren Mitmenschen, inkl. ihrer individuellen Verschiedenheit, gemeinschaftlich, helfend und tolerant gegenüber stehen. Dies zeichnet sich z.B. durch Zusammenhalt und eine gemeinsame Identifikation aus. Sprich, gemeinschaftliches, hilfsbereites und tolerantes Handeln ohne dabei die Individualität, Identifikation und Freiheit des Einzelnen aufzugeben oder auszublenden.

2.) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Unter "Solidarität in Mannheim" verstehe ich, dass die Menschen, die in Mannheim ihren Lebensmittelpunkt haben, grundsätzlich gehört und respektiert werden müssen, schlichtweg weil Mannheim nicht weniger als die Summe seiner Einwohner*innen ist. Und dies in ihrer ganzen individuellen Verschiedenheit. Daraus sollte sich auch ein Zusammenhalt bilden, der z.B. dann greift, wenn es um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geht, oder Bauvorhaben gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger durchgeboxt werden sollen. Nur wenn die Menschen solidarisch miteinander sind, kann man auch freier und sicherer Leben.

3.) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Ich benutze hier lieber den Begriff der Gleichberechtigung. Und dies bedeutet für mich, dass die Geschlechter gleich gestellt sind, ob nun in ihren Rechten, Pflichten, oder gesellschaftlich. Ein Mensch muss sich frei und selbstbewusst entfalten und auch handeln können, ohne dass das Geschlecht eine Rolle dabei spielen darf. Ob nun den Haushalt erledigen, kochen, Kindererziehung und/oder Erwerbsarbeit nachgehen etc., das kann jedes Geschlecht und so erlebe ich auch mein Umfeld, in dem dies weitestgehend absolute Normalität ist.

4.) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Mannheim muss einfach umweltfreundlicher werden und auch stärker begrünt werden. Das ist natürlich leicht gesagt. Es gibt aber Maßnahmen die dies bewirken können. Die Stadt selbst muss dafür sorgen, dass der Öffentliche Personen Nahverkehr (ÖPNV) attraktiver wird, so dass man zumindest mittlere städtische Strecken bequemer, schneller und günstiger mit Bus und Bahn zurücklegen kann, als mit dem Auto. Das kann man durch höhere Taktung und niedrigeren Preisen erreichen. Den Individualverkehr kann man durch intelligente Verkehrsleitsysteme besser regeln, so dass weniger Staus entstehen und damit Emissionen reduziert werden. Auch müssen hier Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe geschaffen oder deren Verbesserungen unterstützt werden, denn auch das reduziert Emissionen und macht Autos mit alternativen Antriebssystemen attraktiver. Von einem Ausspielen des Individualverkehrs und dem ÖPNV halte ich nichts.
Was jedoch nicht zu einer grünen Stadt beiträgt ist z.B. das ersatzlose Abholzen von 1.000 Bäumen im Waldpark! Auch hier gibt es Alternativen.

5.) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Weil ich DIE LINKE als die einzige verbliebene und überzeugende soziale, solidarische und Umwelt erhaltende politische Kraft sehe, die nicht von Wirtschaftsinteressen vor sich her getrieben wird und sich nicht direkt, noch indirekt durch Unternehmensspenden kaufen lässt!

6.) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
(Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Weil ich hier geboren und aufgewachsen bin und weil mir Mannheim, da sie schlichtweg meine Heimat ist, sehr am Herzen liegt! Bin hald eewe än Monnemer mit Leib un Seel.
Daher möchte ich mich auch mehr soziale und planbare Lebenssicherheit für die Menschen hier einsetzen.
Dazu gehören auch für die kleinsten Einwohner unserer Stadt die bestmögliche Bildung, was kostenlose Kindergartenplätze bis hin zum Erfolgsmodell einer zweiten Integrierten Gesamtschule, nach Vorbild der IGMH, auf dem Gebiet des Mannheimer Südens beinhaltet und das ganz ohne Berücksichtigung des Geldbeutels der Eltern.

58, Krankenschwester

63, Pflegekritiker

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?

  • Es gibt bezahlbaren Wohnraum für alle Bürger*innen
  • Es besteht ein gut ausgebautes Gesundheitswesen, zugänglich für alle Menschen
  • Es existiert ein flächendeckendes, qualitativ hochwertiges, beitragsfreies Angebot für Ganztagskinderbetreuung und in jedem Stadtteil ein Jugendtreff
  • Öffentliche Dienstleistungen sind leicht und unbürokratisch zugänglich
  • Es gibt es keine finanziellen Hürden für die Teilhabe aller Menschen am kulturellen und sozialen Leben


2.) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?

  • Menschen verschiedenster Herkunft und Religion, sowie unterschiedlicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identitäten leben gleichberechtigt miteinander
  • Flüchtlinge werden aufgenommen und unterstützt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind verpönt
  • Es gibt für Menschen aller Generationen passende Wohnprojekte und kulturelle Angebote
  • Im öffentlichen Raum besteht Barrierefreiheit setzen sich Bürger*innen und Politiker*innen offensiv für den Erhalt von Arbeitsplätzen ein

3.) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für mich?

  • Kampf gegen geschlechtsbezogene Ungleichheit in allen Lebensbereichen
  • Ächtung von Sexismus
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  • Forderung nach kürzerer Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich für Frauen und Männer damit beide Familie und Beruf besser in Einklang bringen können
  • Gezielte Unterstützung alleinerziehender Mütter zur Verhinderung von Altersarmut

4.) Ökologisch : Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?

  • Angebot eines gut ausgebauten ÖPNV Netzes zum Nulltarif
  • Ausbau von Fahrradwegen
  • Auflagen für Hausbau und Gartengestaltung. Öffentliche Förderung von mehr Dach- und Fassadenbegrünungen, keine Versiegelung von Vorgärten und Höfen
  • Erhalt und Erweiterung von Parks, Grünanlagen, Kleingärten und Urban Gardening
  • Rheindammsanierung mit möglichst weitgehendem Erhalt des Baumbestandes
  • Umrüstung des Kohlekraftwerks (GKM) auf Gasturbinen.

4.) Warum kandidierst du für die LINKE?

Das neoliberale, nur auf Gewinn orientierte Wirtschaftssystem, von dem ein kleiner Teil der Bevölkerung weit überproportional profitiert, ist die Ursache für das Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich. Die LINKE ist die einzige Partei, die das klar benennt. Sie fordert Veränderungen z.B. durch eine stärkere Besteuerung Reicher und durch Verhinderung von Steuerflucht.
Städte können nur sozial und zukunftsorientiert handeln, wenn sie über entsprechende finanzielle Mittel verfügen. Sparen durch das Verbot von Neuverschuldung, wie durch den Beschluss einer rechten Mehrheit im Mannheimer Gemeinderat 2009 entschieden, hat zur Folge, dass infrastrukturelle Projekte und Sanierungsmaßnahmen erschwert oder verhindert werden. Die Last haben dann zukünftige Generationen zu tragen. Dieser Beschluss muss aufgehoben werden.

5.) Warum engagierst du dich politisch in Mannheim?

Ich bin in Mannheim aufgewachsen und möchte mit dazu beitragen, dass die Stadt lebenswert und weltoffen ist und bleibt.
Das Programm der Linken zur Kommunalwahl enthält Forderungen und auch Finanzierungsvorschläge die das zum Ziel haben.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Meine Soziale Stadt bietet eine unterstützende Umgebung im Viertel an, mit gesunden Arbeitsbedingungen, gleichen Bedingungen für Groß und Klein, Grüngebieten zur Erholung und einem starken Gemeinschaftsgefühl in der Gesellschaft

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität bedeutet für mich, gemeinsam an den Gesellschaft von Morgen zu arbeiten und an den wichtigen Schritten für ein soziales Miteinander zu arbeiten.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus ist für mich der Weg zu einer starken, selbstbestimmten und gleichberechtigten Gesellschaft.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Ideen wie die autofreie Innenstadt und der Ausbau des ÖPNV müssen endlich ernst genommen werden. Das darf aber erst der Anfang sein. Die Zeit zu Handeln ist jetzt, wir haben nur eine Erde.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Mit meiner Kandidatur setze ich mich ein für ein menschlicheres und gerechtes Gesundheitssystem, welches niemanden im Stich lässt, für bessere Arbeitsbedingungen vor allem in der Pflege und für mehr Prävention und Gesundheitsförderung statt Krankheitsmanagement.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Ob Gesundheit, Infrastruktur, Integration oder Ökologie, in Mannheim gibt es vieles zu tun.

 Ohne Aufbruch kein Durchbruch.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgemeinschaft ist für mich eine Stadt, in der man sich gegenseitig hilft, die basisdemokratisch ist, in der alle BürgerInnen mitgestalten können. Das bedeutet für mich auch, dass ein Sicherheitsnetz für alle BürgerInnen vorhanden ist, z.B. ausreichende Kinderbetreuung und billiger Wohnraum.

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität in Mannheim bedeutet für mich, mich immer mit den Arbeitskämpfen der ArbeiterInnen zu solidarisieren. Solidarität bedeutet Verständnis für Leute in schweren Lagen zu haben und zu helfen wo man kann.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus bedeutet für mich weiterhin für die Gleichberechtigung der Frauen und der LGBTQI community zu kämpfen. Gegen Sexismus, für die körperliche Selbstbestimmung der Frau, sich gemeinsam mit Frauen* dafür einzusetzen, dass ihnen auch öffentlich mehr Gehör geschenkt wird.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Mannheim kann zu einer grünen Stadt werden, in dem man massiv in Radwegeinfrastruktur und den ÖPNV investiert. Öffis müssen gratis sein! Fassaden, Häuser und öffentliche Orte müssen weiter begrünt werden.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Ich kandidiere für DIE LINKE, weil die einzige Lösung für Klimawandel und Armut eine solidarisch, sozialistische Gesellschaft sein kann. Der Kampf für eine solche Gesellschaft beginnt auf der Kommunalebene.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Mannheim kann mit unserem Einsatz eine Vorzeigestadt für Europa werden. Durch gemeinsames Handeln können wir das Leben der Menschen einfacher machen und es kann ein neues Klassenbewusstsein entstehen.

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1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Teilen statt besitzen! Gemeinschaftliche Wohnformen, sharing (über apps) von langlebigen Gebrauchsgütern.
 

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Für Grundbedürfnisse sollte gesorgt sein. Hohe Aufenthaltsqualität von öffentlichen Räumen, keine hohe NOx Belastung, auch nicht vor billigen Wohnungen.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Gleiche Rechte und Chancen für Frauen und Männer in allen Lebensbereichen.
 

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Autos raus, dadurch weniger Versiegelung!
 

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Große Schnittmenge mit meinen eigenen Ansichten.
 

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Autos raus! Teilen statt besitzen!

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Sozial ist eine Stadtgemeinschaft dann, wenn die Interessen aller sozialen Schichten sich in der Kommunalpolitik widerspiegeln und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gesichert wird.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität ist eng mit meiner Antwort zur ersten Frage verbunden. Solidarität bedeutet das Beistehen denen gegenüber, die schwächer sind als andere und die nicht die Möglichkeiten haben, dies aus eigener Kraft zu ändern.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Der Feminismus ist dann erfolgreich verwirklicht, wenn wir nicht mehr über ihn reden müssen. Daran versuche ich in meinem privaten und politischen Leben zu arbeiten.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Es gäbe in Mannheim noch sehr viel Potential für Dach- und Fassadenbegrünungen. Förderprogramme vonseiten der Stadt gibt es dazu bereits. Die müssen bekannter gemacht werden und es müssen alle baurechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, diese Begrünungen verbindlich zu machen. Außerdem ist natürlich der ÖPNV auch ein zentraler Punkt. Wenn wir es schaffen könnten, den ÖPNV fahrscheinlos zu machen, könnten viele Emissionen durch den motorisierten Individualverkehr vermieden werden

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Die Partei DIE LINKE steht ganz grundsätzlich für das politische Leitbild, das mir weitestgehend vorschwebt. Die Verwirklichung dieses Leitbilds ist auch auf der kommunalen Ebene nur mit dieser Partei möglich.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Eine Gesellschaft kann nur dann sinnvoll gestaltet werden, wenn sich auch zahlreiche Menschen an der Gestaltung beteiligen. Außerdem stören mich Missstände, Fehlentscheidungen und Ungerechtigkeiten. Deshalb, und weil Mannheim eine so interessante und lebendige Stadt ist, engagiere ich mich. Vor allem die Sauberkeit, das Sozialverhalten und die gegenseitige Rücksichtnahme im öffentlichen Raum muss besser werden. Dafür setze ich mich ein.

1.Sozial: Was ist für Dich eine soziale Stadtgemeinschaft?

Ich lehne den Begriff der Stadtgemeinschaft ab, da er die Brüche und gänzlich verschiedenen Interessenlagen der Bürger*innen leugnet. Für eine soziale Stadtgesellschaft bedarf es des Zugangs für Alle, unabhängig von Alter, Hautfarbe Geschlecht Religion, Einkommen. Zugang zu angemessenem Wohnraum, zu Bildungseinrichtungen, zu Ärztlicher Versorgung (ausreichende Arztdichte in allen Stadtteilen), zu Transport (gut ausgebauter Nahverkehr umsonst, barrierefrei), zu Kultureinrichtungen, zu Ämtern (Sprachbarrieren abbauen), zu Freizeiteinrichtungen und Grünanlagen etc.

 

2. Solidarität: Wie sieht Solidarität für dich in Mannheim aus?
Es gibt in Mannheim Bereits viel Solidarität z. B. Bei der Schüler- und Studentenbewegung Fridays for Future, bei Mannheim gegen Rechts, bei den Arbeitern, die sich organisieren, in der Queeren Community (deutlich sichtbar am CSD), bei der Mannheimer Tafel, usw. Spannend wäre es diese Bewegungen miteinander in Beziehung zu bringen und herauszufinden in wie weit solch einzelne Solidaritäten zu verbinden sind.

 

3. Feminismus: was bedeutet Feminismus für Dich?
Der Feminismus ist in erster Linie ein Kampf der Frauen um Gleichberechtigung gegen das Patriarchat. Auf diesem Weg wurde schon viel erreicht, ich darf wählen, arbeiten unabhängig von einer Erlaubnis meines Mannes und seit 20 Jahren ist sogar die Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Dennoch werden Frauen schlechter bezahlt, sitzen selten in Aufsichtsräten, sind kaum in Führungspositionen und wieder dürfen Männer, die niemals in diese Situation kommen können, darüber mitentscheiden, ob und wie ich eine Frauenärztin finde, welche mich zu einem Schwangerschaftsabbruch beraten darf...

 

4. Ökologie: wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Indem wir handeln, der Klimawandel ist längst da, nur die politischen Taten lassen auf sich warten. Ein Verkehrskonzept, das darauf ausgerichtet ist, die Autos Schritt für Schritt aus der Stadt zu verdrängen, bei gleichzeitigem attraktivem, kostenlosem öffentlichen Nahverkehr. Ziel autofreie Quadrate, im restlichen Stadtverkehr nur emissionsfreie Fahrzeuge. Stadtbegrünung auch an Fassaden und Dächern, Erhalt des bestehenden Baumbestandes, z.B. am Rheinufer. Das Kohlekraftwerk Mannheim muss vor 2030 vom Netz.

5. Warum kandidierst du für die Linke im Gemeinderat?
Für mich ist der Kampf gegen Rechts und für eine offene Gesellschaft sehr wichtig, gleichzeitig möchte ich mein Engagement in den Themenbereichen Wohnen, Verkehr, Umwelt und Teilhabe einbringen.

 

6.Warum engagierst Du Dich politisch für Mannheim?
Mannheim ist eine urbane, weltoffene, multikulturelle Arbeiterstadt, mit Universität und vielfältigen Kultureinrichtungen, in der es gelingt, dass verschiedenste Religionen in Frieden miteinander leben. An 2 Flüssen gelegen bietet sie attraktive Naherholung. Für den Erhalt und eine positive Weiterentwicklung, sowie die Teilhabe aller Mannheimer*innen daran, lohnt es sich zu kämpfen.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine Stadtgemeinschaft heißt für mich: Respekt und Toleranz für alle, egal welcher Herkunft, Geschlecht, Glauben. Heißt Vielfalt statt Einfalt, heißt Mannheim im Herzen, heißt ein friedliches und tolerantes Miteinander.

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität bedeutet für mich Zusammenhalt, Toleranz und enge Beziehungen zwischen Familie, Verwandten, Bekannten, Nachbarn. Gemeinsame Gespräche mit den Mannheimer Bürger*innen und Menschen aus dem Umland.
 

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Menschen können am besten etwas füreinander tun, wenn sie sich mit dem Humanismus beschäftigen und sich individuell an eine Umsetzung wagen. Dies gilt besonders in der Frage der Gleichstellung von Frauen.

Eine männliche Sensibilisierung, auch für die kleinen Ungerechtigkeiten in Fragen des Feminismus im Alltag. Männer sollten genau hinschauen und die Gelegenheiten nutzen, um eine klare Haltung zu vertreten. Ein Nachdenken über Geschlechterrollen, ein Aufbrechen von Stereotypen kommt nicht zuletzt auch Männern zugute.
 

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Unter anderem Ausbau des ÖPNV und Radwegen. Ebenso weniger Versiegelung von Flächen, sondern mehr Grünflächen und Erholungsgebiete.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Für mich ist soziale Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander sowie der Dialog mit den Mannheimer Bürger*Innen genauso wichtig wie die Gleichstellung der Geschlechter und bezahlbarer Wohnraum. Auch muss Bildung eines der obersten Gebote sein.

 

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Von der Politik wird immer mehr ein stärkerer sozialer Zusammenhalt unter den Einwohnern eingefordert, während sich der Staat und die Stadt immer mehr von sozialen Aufgaben zurückziehen?

  • Freiheit, Gleichheit Geschwisterlichkeit stellen eine schon alte, aber immer noch hoch aktuelle Definition von sozialem Zusammenhalt dar.
  • Sozialer Zusammenhalt heißt für mich:
  • ein gutes Leben für Alle (ohne dabei das gute Leben der anderen zu verhindern),
  • soziale Gerechtigkeit,
  • ein Sicherheitsnetz, das seinen Namen verdient. Das heißt: nicht noch mehr Kameraüberwachung, sondern mehr städtische und staatliche Präsenz durch Personal (Streifenpolizei).
  • Glück.

Ich wende mich entschieden gegen jede Art von Rassismus und der Diskriminierung.

Getreu dem Motto, wie es ungefähr Edward Snowden formuliert hat: „Die Zukunft, auf die wir uns einlassen, ist die Gegenwart, in der wir leben werden.“

1. Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Bezahlbares Wohnen, Abschaffung der Hartz-IV-Sanktionen


2. Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität mit allen Bürger*innen dieser Stadt, unabhängig von Herkunft, Religion oder Aussehen.


3. Was bedeutet Feminismus für dich?
Vorurteilsfreies und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Geschlechter.


4. Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden? 
Ökologisch bedeutet nicht nur GRÜN, sondern Berücksichtigung von Natur und Tier, ohne die berechtigten Interessen unserer Mitmenschen zu vernachlässigen.

5. Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Um die Partei DIE LINKE durch Personenstimmen für mich zu stärken

6. Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Seit mehr als 50 Jahren engagiere ich mich politisch für die Menschen in der gesamten Metropolregion

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine Stadtgemeinschaft kann es nicht geben, sonst gibt es auch eine Volksgemeinschaft (ein gefährliches Wort!). Es gibt aber eine Stadtgesellschaft. Unsere Stadtgesellschaft ist zerrissen: in Klassen und andere Gegensätze, z.B. zwischen superreich und bettelarm, aber unter anderem auch in die Gegensätze zwischen Männer und Frauen und weiteren Geschlechtern, Homosexuellen und Heterosexuellen, Umweltverschmutzer und Umweltschützer*innen, Mieter und Bodenspekulanten, Migrant*innen und Ausländerhasser*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen, reaktionäre und progressive Menschen, Islamisten und Katholiken (zwei Fundamentalismen!), Polizei- und andere Beamte und Staatsbürger*innen, die von ihnen kontrolliert werden, Offiziere und Soldaten, linke und demokratische Kräfte einerseits und neoliberale und faschistische Kräfte andererseits. An diesen teilweise antagonistischen Widersprüchen ist – jedenfalls in der nächsten Periode des Gemeinderats - nichts Wesentliches zu ändern. Was aber zu ändern ist sind die Kräfteverhältnisse in verschiedenen Auseinandersetzungen. Da kann Die Linke, zusammen mit anderen linken und demokratischen Kräften einiges bewirken und vieles versuchen. Welche Felder sich in den nächsten Jahren in den Vordergrund schieben werden, ist jetzt noch nicht entschieden. In diese Auseinandersetzungen will ich mich einbringen.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Es gibt eine Solidarität in der Arbeiterklasse, es muß vor allem mehr Solidarität mit den HartzIV-Empfängern und anderen an den Rand der Existenzmöglichkeit gebrachten Menschen geben, als die Gewerkschaften heute zustandebringen. Es gibt viele andere Solidaritätsformen zu verschiedenen Themen. Es gibt aber auch eine Solidarität mit der Nato, mit „unseren US-amerikanischen Freunden“ (trotz Trump!), mit autoritären Regimen auch innerhalb Europas, so wie alle anderen Parteien in Mannheim es verstehen. Es kommt darauf an, dass wir uns für die Solidarität entscheiden, die den Interessen der hinter uns stehenden Klassen, Schichten, Gruppen entspricht. Das wir immer die richtige Solidarität wählen, daran will ich mitwirken.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Vom wissenschaftlichen Feminismus von Simone de Beauvoir bis Judith Butler konnte ich viel lernen. Der Feminismus als soziale Bewegung aber ist eine Art Klassenkampf und Geschlechter-kampf der Frauen. Es ist eine weibliche Sache. Deswegen sind mir „feministische“ Männer suspekt.

 

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Das wichtigste ist eine weniger umweltschädliche Verkehrspolitik. Dazu ist Konsequenz nötig:
Öffentlicher Nahverkehr kostenlos für Nutzer als pull-Element, Autoverbot in der Innenstadt als push-Element, Verbot für nicht emissionsfreie Fahrzeuge in der ganzen Stadt bis 2030. Die Mannheimer Bevölkerung hat keine (noch nicht einmal eine theoretische) demokratische Institution, um auf die Luftverschmutzung durch den BASF-Konzern Einfluß zu nehmen, obwohl sie mit die ersten sind, die davon betroffen sein können. Das muss sich ändern, notfalls durch die Durchsetzung eines Veto-Rechts.


5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Ich vertrete vielleicht die Wissenschaft auf der Gemeinderatsliste. Ich will – auch in dieser Hinsicht - die Kandidat*innen unterstützen, die in den Gemeinderat kommen werden.


6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Ursprünglich hat mich die Liebe nach Mannheim verschlagen. Lange Zeit lebte ich in Frankfurt am Main. Ich habe die starke Vermutung, dass mittelgroße Städte wie eben Mannheim (aber auch Heidelberg, Speyer, Freiburg, Tübingen usw.) die besten systembedingten Anlagen haben, die relativ angemessensten Lebensbedingungen in unserer Zeit zu realisieren (und nicht Megastädte wie München, Berlin, Hamburg und Frankfurt).

43, examinierte Altenpflegerin

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Eine soziale Stadtgemeinschaft schafft gleiche Wohn-, Teilhabe-, Bildungschancen für alle ihre Bürger. Das kommt zum Ausdruck in Schulen, Stadtvierteln und Kultureinrichtungen, in denen alle Bürger (Arme, Reiche, Alte, Junge, Familien und Alleinerziehende, MigrantInnen) wohnen, lernen und mitmachen können, gegen alle Gentrifizierung.

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Solidarität bedeutet ganz praktisch Nachbarschaftshilfe, Kollegialität am Arbeitsplatz, Unterstützung von Menschen mit Handicap, also auch Rücksichtnahme und Freundlichkeit.

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus bedeutet Frauen das Selbstbewusstsein zu vermitteln, dass sie ihren eigenen Weg in der Gesellschaft gehen und ihre Ziele erreichen können, auch in von Männern dominierten Bereichen, ohne sich den herrschenden Rollenbildern (siehe Werbung!) unterwerfen zu müssen, um anerkannt zu werden.  

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Der Autoverkehr muss zugunsten ÖPNV eingeschränkt werden, für Fahrradwege  sollen Autospuren reduziert werden, in der Innenstadt z.B. Dort fehlen auch Grünflächen zum Verweilen und Spielen. Wegwerfgeschirr, wie z.B. bei Pizza, Essen und Getränken „to go“, muss reduziert, Abfallsünder müssen mit Bußgeld belegt werden.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Die Linke ist für mich in Mannheim die einzige Partei, die sich für gleiche Chancen und die Teilhabe aller einsetzt, siehe Antwort auf Frage 1.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Die Ausgaben der Stadt Mannheim sollten mehr der Bildung, dem Wohnen und den Freizeiteinrichtungen  zu Gute kommen; es fehlen kostenlose öffentliche Plätze und Einrichtungen, an denen sich die Bürger treffen und austauschen können, ähnlich wie z.B. das Café Filsbach.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Armutsbekämpfung durch kostenlosen Zugang zu Gesundheit und Bildung von der Kita bis zur Uni unabhägig vom Aufenthaltsstatus

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Antifaschismus und Antirassimus, Ausgrenzung und Isolierung der völkischen Sozialdemagogen und Volksverhetzern im Stadtrat, Faschist raus aus dem Stadrat


3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Equal pay, Entlastung durch wesentlich mehr Personal und wesentlich kürzere Arbeitszeit, privatisierte Arbeitsbereiche der Kommune wieder als tarifgebundene kommunale Beschäftigungsverhältnisse, jegliche Pflege ist kommunale Aufgabe und keine Profitquelle


4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?

Autofreie Innenstadt, ÖPNV weiter ausbauen und mit ticketlosem Nulltarif, E-Mobilität ist auch keine langfristige Lösung, Vergiftungen und Verseuchung der ganzen Region durch Kohlekraftwerk und Müllverbrennung so schnell wie möglich beenden, mehr Grund und Boden wieder in kommunalen Besitz, Geierfondsspekulanten wie auf Turley Gelände die Macht entziehen.Ähnliches  auf Spinelli- und Hammondsgelände verhindern.


5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?

Verdoppelung der Linken im Stadtrat, um rechte völkische Mehrheit zu verhindern und soviel wie möglich des Kommunalwahlprogramms auch umzuzusetzen

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?

Weitere Stärkung auch der lokalen gewerkschaftlichen Klassenkämpfe und Bündnisse für einen gerechten Welthandel, Beendigung aller Abschiebungen, Schutzräume schaffen, mehr städtische Unterstützung für Sanctuary City, Save-me usw. Jahrzehntelange Forderung kein Startplatz für Kriege umsetzen, Bundeswehreinrichtungen raus aus der Stadt und Colemann endlich konvertieren, alle an Kriegen und deutsch-europäischen Kriegsvorbereitungen  beteilgiten Firmen ächten , Internationale Städtepartnerschaften ausbauen als Teil zur Förderung friedlicher Lösungen z.B. in Syrien, Kurdistan, Jemen, Iran, Palästin.

1) Sozial: Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
für alle in Mannheim lebende Menschen Chancengleichheit in den Bereichen: Wohnen, Mobilität, Arbeiten, Bildung und Ernährung. Mehr soziale Unterstützung für die, die es benötigen.

2) Solidarisch: Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?

  • Kostenfreies, gesundes Schulessen für Kinder aus sozial schwachen Kreisen
  • kostenfreie Kinderbetreuung für alle aus sozial schwachen Kreisen
  • kostenfreier Nahverkehr für alle aus sozial schwachen Kreisen
  • bezahlbares Wohnen, mehr städtische Wohnprojekte, keine weiteren Konzerne als Investoren!

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Feminismus bedeutet für mich, endlich die Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Keine schlechtere Bezahlung für Frauen, keine Gewalt gegen Frauen, gleiche Arbeitsbedingungen für Frauen. Viel mehr Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung. Viel mehr Frauen in der Politik. Mehr Forschung in die Medikamentation für Frauen. Keine weiteren Schließungen von Geburtsstationen. Unterstützung von freien Hebammen.
Mehr Informationen und Unterstützung für Mädchen und Frauen aus benachteiligten Verhältnissen. Mehr Aufklärung und Lernangebote für Jungen und Mädchen zum Thema Gleichberechtigung auch im privaten Umfeld. Sofortmaßnahmen gegen Altersarmut bei Frauen und zugängliche Informationen für junge Frauen, wie sie der Altersarmut entgehen können.

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Kein Kohlekraftwerk mehr in Mannheim. Noch mehr Reduzierung von Lieferverkehr im Stadtgebiet. Fahrradstraßen nicht Fahrradwege. Fahrradparkhäuser. Mehr Grün-und Wasserflächen gegen die Stadterwärmung. Einschränkung Autoverkehr im Stadtgebiet. Überall, wo es möglich, ist Nutzgärten anlegen auf Flachdächern und auf ungenutzten Flächen und sind sie noch so klein. Mehr Förderung von biologisch dynamischer Landwirtschaft um damit möglichst alle öffentlichen Kantinen damit zu versorgen. Konzepte zur Müllvermeidung erarbeiten und kommunizieren --> Mannheim die plastikfreie Stadt!

Mobilitätskonzept --> alles in einem Preis: Stadtmobil, öffentlicher Verkehr, Fahrradverleih usw. Neue Wohnkonzepte ohne Auto planen und umsetzen.

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
die Linke in Mannheim soll möglichst stark in den Gemeinderat ziehen, damit eine größere linke Kraft (gemeinsam mit SPD und Grünen) bei wichtigen Abstimmungen mehr Einfluss hat.

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim? (Im Hinblick auf: Was möchtest du für Mannheim erreichen, was soll hier anders/besser werden?)
Mannheim soll eine lebendige, lebenswerte Stadt werden, in der auch noch die kommenden Generationen gut und gerne friedlich und solidarisch zusammen leben können. Mannheim soll multikulturell bleiben und Menschen in Not aufnehmen und integrieren. Keine Abschiebung mehr von Menschen aus Mannheim! Keine weiteren Konzerne als Bauinvestoren. Mehr städtische Wohnprojekte.

1) Was ist für dich eine soziale Stadtgemeinschaft?
Verstärkte Bürgerbeteiligung

2) Wie sieht Solidarität in Mannheim für dich aus?
Kampf gegen Armut und Ausgrenzung

3) Feministisch: Was bedeutet Feminismus für dich?
Gleichberechtigung auf allen Ebenen

4) Ökologisch: Wie kann Mannheim zu einer grünen Stadt werden?
Konsequenter Erhalt des Baumbestandes, Ausbau des ÖPNV und des Radwegnetzes

5) Warum kandidierst du für DIE LINKE zur Gemeinderatswahl?
Die Linke hat das sozialste Wahlprogramm

6) Warum engagierst du dich politisch für Mannheim?
Damit in Mannheim die Politik sozialer und ökologischer gestaltet werden kann.